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Acht von zehn Managern sind gestresst. Drei von zehn stehen unter Dauerdruck. Hilfe in Anspruch zu nehmen, kommt für viele Führungskräfte dennoch nicht in Frage.
„Augen zu und durch“, lautet ihr Motto. Das zeigt die aktuelle Stressstudie der Techniker Krankenkasse (TK).
Arbeiten bis zum Anschlag und noch weiter – Diese Einstellung ist unter Managern nicht selten. Sie achten nicht auf ihre Stressbelastung, auch wenn ihr Limit längst erreicht ist. „Viele der Führungskräfte halten erste Warnzeichen, etwa wenn sie schlecht schlafen oder abends nicht mehr abschalten können, für normal und vernachlässigbar“, sagt Heiko Schulz, Psychologe der TK. Dabei ist ein leichtfertiger Umgang mit derartigen Anzeichen alles andere als empfehlenswert. Beide Symptome sind Frühwarnzeichen für Burnout.
Auch wenn sich viele Führungskräfte gegen Hilfe sträuben, sollten sie vermehrt auf sich selbst achten. „Das Gegenprogramm zu Burnout heißt Achtsamkeit, also ein bewusster Umgang mit sich selbst – und mit anderen“, sagt Schulz. Sich Zeit zum Nachdenken nehmen, in sich selbst hineinhören, Maßnahmen zur Stressbewältigung erfassen und mit schwierigen Problemen nicht alleine bleiben, lautet deshalb der Rat des Psychologen.
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