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Gehaltsfrage: Frauen werden lauter

 

© iStock: GlobalStock

 

In Gehaltsverhandlungen werden Frauen immer selbstbewusster. Denn in den letzten fünf Jahren hat sich für weibliche Arbeitskräfte die Bedeutung der Vergütung verdreifacht. Das zeigt eine Studie der Stiftung Familienunternehmen in Kooperation mit der TU München. Die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen wird sich deshalb in nicht all zu ferner Zukunft schließen, vermuten die Herausgeber der Studie.

Für 38 Prozent der Frauen sind eine attraktive Vergütung und Sozialleistungen ein wichtiger Faktor für die Wahl des Arbeitgebers. Die scheint zunächst noch ein kleiner Anteil zu sein. Betrachtet man aber die Entwicklung seit 2008 zeigt sich: Der Anteil der Frauen, die den Faktor „Gehalt“ für wichtig erachten, ist in fünf Jahren von 12,8 Prozent auf 38 Prozent gestiegen. Zwar stehen vor dem Gehalt noch immer Kriterien, wie eine gute Atmosphäre und Teamgeist (56 Prozent) sowie Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten (46 Prozent). Die aufgezeigte Entwicklung sollte Arbeitgebern in Sachen Vergütung jedoch zu denken geben – gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels.

In Gehaltsverhandlungen mit hochqualifizierten Frauen werden Unternehmen auf wachsendes Selbstbewusstsein treffen, zeigen die Ergebnisse. Die Herausgeber der Studie deuten dies als klares Zeichen dafür, dass sich die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen künftig schließen wird. Dafür ist es auch allerhöchste Zeit.

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