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Die Gerechtigkeit siegt immer – zumindest bei Robin Hood. Doch auch im Unternehmen zahlt sich gerechtes Handeln aus. Das hat ein Forschungsteam um Organisationspsychologe Jason Colquitt der University of Georgia herausgefunden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen: Mitarbeiter sind enthusiastischer, sozialer und leistungsfähiger – sofern ihr Chef gerecht ist.
493 Einzelstudien fasste das amerikanische Forscherteam zusammen und erkannte dabei die Wirkungspotenziale der Gerechtigkeit: Gerecht behandelte Mitarbeiter erbrachten bessere Arbeitsergebnisse und engagierten sich in besonderem Maße für die Organisation. Positive Emotionen stiegen an, während Wut und Ärger seltener auftraten. Gerechte Führungskräfte bewirkten bei ihren Mitarbeitern außerdem ein größeres Vertrauen, eine stärkere Bindung ans Unternehmen sowie einen besseren Austausch untereinander.
Klar ist: Die Gerechtigkeit bleibt ein Idealzustand, der im Unternehmen kaum erreicht werden kann. Denn die Bedürfnisse jedes Einzelnen können im Alltag nur selten gleichermaßen berücksichtigt werden. Schon eine Annäherung an den Idealzustand zeigt jedoch positive Auswirkungen auf die Mitarbeiter.
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