Überall, wo man hinkommt das gleiche: Auf die Frage „Wie geht es dir?“, hört man meist eine Antwort, wie „bin total gestresst!“ oder „bin so im Stress, muss noch Projekt X/Y fertig machen!“. Kommt Ihnen das auch bekannt vor? Doch woran liegt es, dass fast jeder andauernd gestresst ist und Stress meist als etwas Negatives angesehen wird? Kann uns Stress nicht vielmehr motivieren, unsere Effektivität stärken?
Was genau ist eigentlich Stress?
Im Alltag fällt das Wörtchen „Stress“ ständig… und jeder weiß genau, was damit gemeint ist und wie sich Stress anfühlt. Trotzdem wissen viele Menschen gar nicht so genau, wie sie Stress definieren können.
Im heutigen psychologisch-medizinischen Sinne wurde der Begriff vor allem vom österreichisch-kanadischen Forscher Hans Selye geprägt. Selye bezeichnet Stress zum einen durch spezifische äußere Reize hervorgerufene psychische und physiologische Reaktionen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.
Acht von zehn Managern sind gestresst. Drei von zehn stehen unter Dauerdruck. Hilfe in Anspruch zu nehmen, kommt für viele Führungskräfte dennoch nicht in Frage.
„Augen zu und durch“, lautet ihr Motto. Das zeigt die aktuelle Stressstudie der Techniker Krankenkasse (TK).Alles lesen
Mikromanagement kann erfolgreich sein. Dazu genügt ein Blick auf das Unternehmen Apple und den Führungsstil Steve Jobs. Ob sich Führungskräfte wegen Erfolgsgeschichten wie dieser aber in ihrem Führungsverhalten an den „Großen“ orientieren sollten, ist fraglich. Darüber berichtet das Unternehmer-Magazin impulse.Alles lesen
Sich mit Mitarbeitern einzeln zu beschäftigen ist sinnvoll. Ein anderer Ansatz ist, sie zu bewerten und einzuteilen – zum Beispiel mit Farben. Das ist die Idee von Unilever, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Ob der Lebensmittelkonzern damit die Mitarbeiterentwicklung tatsächlich vorantreibt, ist jedoch fraglich.Alles lesen
Wie der Führungsstil eines Vorgesetzten ausgeprägt ist, hängt häufig davon ab, ob er seinen Mitarbeitern vertraut. Denn fehlendes Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter, begünstigt das sogenannte Mikro-Management. Vorgesetzte, die Mikro-Management betreiben, mischen sich übermäßig in die Aufgaben und Details ihrer Mitarbeiter ein, kontrollieren sie und lassen ihnen damit nur wenig Handlungsautonomie. Ein solcher Führungsstil hat wesentliche Auswirkungen auf das Unternehmen. Nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch die Führungskräfte selbst ergeben sich drastische Folgen. Das berichtet die Financial Times Deutschland
Mikro-Management in den Augen der Mitarbeiter Für die Arbeitnehmer bedeutet Mikro-Management ständige Kontrolle. Denn häufig verlangen Mikro-Manager regelmäßige Rückmeldungen zu Stand und Details von Projekten. Dadurch bleibt viel Zeit auf der Strecke, die eigene Arbeit der Mitarbeiter bleibt liegen. Hinzu kommt, dass sowohl die Eigeninitiative, Motivation und Kreativität, als auch das selbständige Denken unter den ständigen Anweisungen leiden. Durch die dauernde Beobachtung steigt bei den Arbeitnehmern die Angst, Fehler zu machen. Frustration und sinkende Leistungen sind das Ergebnis.
Frustration der Mikro-Manager Allerdings führt Mikro-Management auch bei den Führungskräften selbst zu Unzufriedenheit. Durch ihre ständige Kontrolle und Einmischung in die Aufgabenbereiche ihrer Mitarbeiter ergibt sich eine Vielfalt und Unmenge an Aufgaben. Dieser Berg an vermeintlich notwendigen Aufgaben, ist für eine einzelne Person nicht zu bewältigen. Überforderung und Stress machen sich breit. Unmut entsteht damit auch bei den Mikro-Managern selbst, da sie die eigentlichen Vorgaben der höheren Etagen nicht umsetzen können.
Durchbrochene Hierarchien sowie die Frustration von Mitarbeitern und Führungspersonen schaden demnach der gesamten Unternehmenskultur. Wichtig ist deshalb, Führungskompetenzen zu entwickeln. Durch den Aufbau von Selbstvertrauen und durch die Reflexion des eigenen Führungsstils kann dem Mikro-Management bereits entgegengewirkt werden. Vor allem sollten Führungskräfte aber lernen, Aufgaben zu delegieren, denn nur so kann die Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter im Unternehmen gesichert werden.
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Sind Menschen in ihrem Beruf Getriebene oder Berufene? Eberhard Jung beschreibt in seinem Vortrag den Unterschied anhand der People Movement AG. Diese hat es sich zum Ziel gemacht, mehrere Tausend Menschen und Tiere von Ägypten nach Israel zu transportieren. Den Auftrag dazu hat der Hauptaktionär Moses vom Aufsichtsratsvorsitzenden Gott erhalten.
Eberhard Jung zieht interessante und amüsante Parallelen zwischen dem Alten Testament und heutigen Managementprinzipien und wirft dabei einen Blick auf das, was Führungskräfte eigentlich ausmachen sollte.
Pressemitteilung
Managementmethoden der Zukunft
persolog auf dem 2. Bayreuther Ökonomie- und Alumnikongress
Remchingen/Karlsruhe, 1. April 2010
Der 2. Bayreuther Ökonomie- und Alumnikongress vom 20.-21. Mai 2010 steht unter dem Motto „Managementmethoden der Zukunft – Lehren aus stürmischen Zeiten“. Mit dabei als Partner und Aussteller ist die persolog GmbH. Mit ihren Management-Tools unterstützt sie Unternehmen weltweit in der Personalentwicklung. Die Entwicklung sozialer und persönlicher Kompetenzen ist ein wichtiger Baustein für die Bewältigung von Krisen. Alles lesen
Er wird der Guru der Management-Gurus genannt und hat das, was wir heute „Management“ nennen, wie kein anderer geprägt. Manche sagen sogar, er hätte es erfunden: Peter Drucker (1909 bis 2005) wäre heute 100 Jahre alt geworden.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Jahr 1998, als ihm auf der ASTD der Lifetime Achivement Award überreicht wurde. Als Peter Drucker die Bühne betrat, ging ein Raunen durch den Saal, das ich noch heute im Ohr habe. Alles lesen
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