In den letzten Jahren rückt das Thema der inneren Widerstandsfähigkeit immer mehr in den öffentlichen Fokus: zum einen in der Kinder- und Jugenderziehung, zum anderen nimmt das Thema auch in der Erwachsenenbildung einen immer größeren Raum ein. Im Laufe der Zeit wurde das Wort‚ „Widerstandsfähigkeit“ mit dem Wort „Resilienz“ ersetzt und wird immer populärer.
„Wir können den Wind nicht verhindern, aber wir können Windmühlen bauen.“ Wir können nicht verhindern, dass Dinge nicht so laufen, wie wir sie uns vorgestellt haben. Wir können nicht verhindern, dass manche Unternehmen bedingt durch die Pandemie vor völlig neue Herausforderungen gestellt werden oder Menschen durch die Digitalisierung ihren Job verloren haben. Und nach der Pandemie werden neue Krisen kommen. Veränderungen werden immer schneller von statten gehen. Den Wind können wir nicht verhindern. Was wir aber tun können, ist zu entscheiden, wie wir als Organisation mit diesem Wind umgehen wollen. Wir können uns von ihm umwerfen lassen, uns darüber beschweren, warten bis besseres Wetter kommt – oder aber, wir nutzen diesen Wind für uns. Wie? In dem wir Windmühlen bauen. Doch wie kann es uns gelingen, den Wind zu nutzen? Und wie können wir es schaffen die Ressourcen freizusetzten, die wir benötigen, um Windmühlen zu bauen?
Der Schlüssel liegt in der Widerstandkraft von Unternehmen – der organisationalen Resilienz.
In den letzten eineinhalb Jahren mussten wir uns zwangsläufig mit der Frage beschäftigen: Was macht Unternehmen widerstandsfähig? Woran liegt es, dass Restaurant A während dieser Pandemie mehr Umsatz macht als vorher und Restaurant B kurz vor der Pleite steht. Woran liegt es, dass Unternehmen A es geschafft hat, diese Krise für sich zu nutzen und Unternehmen B dauerhaft Schwierigkeiten hat, noch gar nicht richtig weiß, wie es da wieder herauskommt? Schon seit 2017 gibt es einen internationalen Standard, die ISO-Norm ISO 22316:2017, für organisationale Resilienz. Ein Expertengremium hat insgesamt 9 Faktoren identifiziert, die Unternehmen widerstandsfähig machen. Resilienz, so steht es in der ISO-Norm, ist der Schlüssel für jedes Unternehmen, das sich in einer ständig sich verändernden Welt weiterentwickeln will, erfolgreich sein will und dauerhaft überleben will. Wir beschäftigen uns bei persolog schon länger mit dem Thema Resilienz und entwickeln nun ein Profil für organisationale Resilienz, basierend auf den 9 Resilienz-Faktoren, die die ISO-Norm beschreibt. Heute möchte ich euch drei dieser Faktoren vorstellen und wie wir bei persolog in den letzten Monaten erlebt haben, was sie bedeuten.
Viele Menschen streben nach mehr – im SEIN und im HABEN. Besser zu werden als Partner, im Job, als Elternteil. Mehr zu haben in Form von Geld, Macht oder sonstigen Dingen. Warum ist es so schwer, dankbar zu sein für das, was ist? Denn Dankbarkeit verändert alles.
Dankbarkeit erzeugt positive Emotionen
Eine dankbare Haltung fördert positive Emotionen. Positive Emotionen beeinflussen wiederum zahlreiche Lebensbereiche: beruflichen Erfolg, soziale Beziehungen, das eigene Selbstwertgefühl, die psychische und körperliche Gesundheit. Das Erleben positiver Emotionen kann eine Art psychologische Auszeit bedeuten, in der Ressourcen wieder aufgefüllt werden. Wenn du mit der Brille der Dankbarkeit auf dein Leben blickst, stärkst du also deine Resilienz, d.h. deine Widerstandskraft, um die kleinen und großen Herausforderungen des Lebens bewältigen zu können.
3 Schritte, um ungesunde Verhaltensmuster zu durchbrechen
Warum mache ich eigentlich immer wieder den gleichen Fehler? Warum schaffe ich es einfach nicht, das anders zu machen? – Diese Fragen stellt sich jeder von uns zum ein oder anderen Lebensthema. Was ist es bei dir? Ob Unordnung, aus dem Ruder laufende Shoppingtrips oder Schokoladenkonsum. Jeder hat Verhaltensmuster in seinem Leben, die sich immer wieder negativ auswirken. Wir zeigen dir heute, wie du sie mithilfe einer effektiven Methode in 3 Schritten durchbrechen kannst.
Die meisten Menschen wären gerne ein wenig glücklicher, doch sie wissen nicht wie. Hier drei konkrete Tipps mit Langzeit-Wirkung.
Erleben macht glücklicher als haben
Wohlstand macht nur bis zu einem gewissen Grad glücklich. Und auch die Verbesserung von Lebensumständen, z. B. der Umzug in ein besseres Haus, eine Gehaltserhöhung oder ein neuer Arbeitsplatz, machen nur kurzfristig glücklicher und haben weniger Impact auf das eigene Glücksempfinden, als man zunächst denken mag. Was tatsächlich glücklich macht, sind Erlebnisse im Alltag. Anderen Menschen helfen, etwas gemeinsam unternehmen, besondere Erlebnisse.
Häufig haben wir in „schwierigen“ Problemen die Herausforderung, dass wir so stark die Probleme sehen, dass wir einfach überhaupt keine Lösung mehr sehen können. Wenn Sie vor solchen scheinbar unslösbaren Problemen stehen, können Sie überlegen: Was würden Sie tun, wenn alle Umstände perfekt wären?
In komplexen Situationen, in denen wir feststecken, fällt es uns häufig schwer, in Lösungen zu denken, weil wir den Fokus zu sehr auf Probleme richten, die die scheinbar guten Lösungen behindern. Das ist menschlich und normal. Es ist ein Automatismus. Doch diesen Automatismus können Sie durchbrechen, indem Sieüberlegen, was Sie tun würden, wenn es keine widrigen Umstände gäbe.
Jeder kann sich Freiräume schaffen und zunutze machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Unternehmer, Führungskraft, Fließbandarbeiter oder Telefonverkäufer ist. Natürlich, die Freiräume unterscheiden sich. Meistens sind sie jedoch größer, als man denkt. Denn ganz unabhängig von organisatorischen Gegebenheiten können Sie jederzeit damit beginnen, Ihre Tätigkeiten, Einflussbereiche und Arbeitssituationen eigenverantwortlich zu gestalten. Fragen Sie sich: Welche Chancen, Spiel- und Freiräume habe ich überhaupt?
Welche nutze ich bereits? Welche könnte ich stärker nutzen?
Was ist der Unterschied zwischen Menschen die scheinbar mit Leichtigkeit Probleme lösen, Krisen bewältigen, überwinden und wieder zur „Normalität“ zurückkehren können und denen, die in der Krise hängen bleiben? Ein Schlagwort, das in den letzten Jahren immer mehr Präsenz gewonnen hat ist Resilienz. Das heißt Widerstandsfähigkeit. Elastizität. Sich in schwierigen Zeiten wie ein Gummi dehnen zu können und dann wieder in die Ausgangslage zurückzukommen. Wie schaffen sie das? Sind sie einfach so geboren? Oder haben sie das gelernt? Tatsächlich stimmt beides. Es gibt ein einige Persönlichkeitseigenschaften, die angeboren sind oder sich schon in frühester Kindheit durch unsere Erziehung und Sozialisation ausbilden. Aus diesem Grund liest man auch unterschiedliche Auffassungen in der Literatur zur Resilienzforschung.
Kennst du diese Menschen, die scheinbar mit einem Schutzschild durch ihr Leben gehen? Wenn Krisen oder Schicksalsschläge sie aus der Bahn werfen, schaffen sie es trotzdem weiterzumachen, Druck und Stress werfen sie nicht um, sondern machen sie stärker. Wo andere Menschen in Depressionen, Suchterkrankungen oder im Burn-Out landen, bleiben Sie gesund. Sie sind widerstandsfähig. Diese Widerstandsfähigkeit hat einen Namen: Resilienz.
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